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Week 11 in Review: Patriots gewinnen dank spätem Return-Touchdown
Während der NFL-Saison blickt www.bigplay.ch jeden Dienstag auf den vergangenen NFL-Spieltag zurück und bringt zu allen Spielen das Wichtigste in Kürze. Heute: Woche 11 der Saison 2022
Im Bild der beste Spieler der Runde bezüglich Pass-, Lauf- und Receiving-Yards.

In der Thursday Night-Partie kamen die Titans beim Besuch im Lambeau Field zu einem Sieg. Sie spielten deutlich inspirierter als die heimischen Packers, bei denen im Passspiel Aaron Rodgers aktuell nicht besonders gut mit seinen Receivern harmoniert. Zudem trug Derrick Henry mit 87 Rushing-Yards und einem Touchdown viel zu einer ausbalancierten Offense bei. Henry passte weiter für einen Touchdown. Ryan Tannehill wiederum passte für 333 Yards und zwei Touchdowns bei einer Interception. Aaron Rodgers wiederum passte für 227 Yards und zwei Touchdowns. Mit dieser bereits siebten Niederlage drohen die Packers dieses Jahr die Playoffs zu verpassen. Tennessee Titans @ Green Bay Packers 17:27

Ein unterhaltsames Spiel sahen die Fans in Atlanta zwischen den Falcons und den Bears. Und für den für die heimischen Fans richtigen Sieger: Ein Field Goal aus 53 Yards von Younghoe Koo 100 Sekunden vor Schluss brachte den Falcons schliesslich den Sieg. Sie waren in der erste Halbzeit gegen stark aufspielende Bears in Rücklage geraten, konnten das Defizit später aber wettmachen. Marcus Mariota passte für 131 Yards und einen Touchdown. Justin Fields passte derweil ten für 153 Yards und einen Touchdown bei einer Interception. Zudem erlief er 85 Yards und einen Touchdown. Atlantas Cordarrelle Patterson trug einen Kickoff 103 Yards direkt zu Punkten zurück. Chicago Bears @ Atlanta Falcons 24:27

Die Bills mussten ihr Heimspiel wegen eines Schneesturms in Detroit austragen. Und sie hatten Probleme ins Spiel zu finden, konnten sich aber noch vor der Pause auffangen und zogen schliesslich Punkt für Punkt davon. Einziger Wermutstropfen: Sie mussten sich allzu oft mit einem Field Goal zufrieden geben.Tyler Bass erzielte in dieser Partie sechs Field Goals, darunter eines aus 56 Yards. Die Browns verkürzten am Ende des Spiels den Rückstand nochmals, doch ein nicht verwandelter Onside-Kick bereiteten dann den Comeback-Hoffnungen ein Ende. Jacoby Brissett passte für 324 Yards und drei Touchdowns, Josh Allen kam auf 197 Yards und einen Touchdown. Cleveland Browns @ Buffalo Bills 23:31

Die Partie zwischen den Panthers und den Ravens war eine zähe Sache: Die beiden Teams tauschten vor allem Punts aus, die ersten Punkte gab es mit einem Field Goal für die Ravens erst zur Pause. Und den einzigen Touchdown des Spiel wurde gar erst im letzten Viertel erzielt: Nach einem Fumble von Shi Smith hatten die Ravens sehr gute Feld-Position und Lamar Jackson erzielte mit einem kurzen Touchdown-Lauf die siegsicherenden Punkte für die Gastgeber. Die beiden letzten Drives der Panthers endeten dann mit zwei Interceptions. Lamar Jackson passte für 209 Yards und eine Interception, Baker Mayfield für 196 Yards und die besagten beiden Interceptions. Carolina Panthers @ Baltimore Ravens 3:13

Die Commanders mussten zwar nach dem ersten Drive punten, doch gleich anschliessend trug Kendall Fuller eine Interception gegen Davis Mills 37 Yards direkt zu Punkten zurück. Die Gäste dominierten danach die Partie, führten zur Pause mit 20 Punkten und kontrollierten dann in der zweiten Halbzeit das Spiel mit sicherer Führung im Rücken. Den einzigen Touchdown der Gastgeber gab es erst kurz vor Ende: Davis Mills erreichte mit einem kurzen Lauf die Endzone. Mills passte für 169 Yards und hatte zwei Interceptions. Tyler Heinicke passte bei den Gästen für 191 Yards. Die Gäste erzielten fünf Sacks, wobei Jonathan Allen und Montez Sweat je deren zwei verbuchten. Washington Commanders @ Houston Texans 23:10

Nachdem die Eagles letzte Woche die erste Niederlage der Saison einstecken mussten, standen sie gegen die Colts kurz vor der zweiten. Doch zwei Touchdowns im letzten Viertel brachte ihnen dann doch noch den Sieg: 80 Sekunden vor Schluss fand Jalen Hurts zu Fuss die Colts-Endzone für die siegbringenden Punkte. Zuvor hatte er mit einem Touchdown-Pass zu Quez Watkins den Rückstand verkürzt. Hurts passte für 190 Yards und einen Touchdown und erlief 86 Yards und einen Touchdown. Bei den Colts passte Matt Ryan für 213 Yards, während Jonathan Taylor 84 Yards und einen Touchdown erlief. Danach mussten sich die Colts mit Field Goals zufrieden geben. Philadelphia Eagles @ Indianapolis Cols 17:16

Die Jets und Patriots lieferten sich eine wenig begeisterende Partie, in der beide Offenses keinen Rhtythmus fanden. Am meisten zu tun hatten in dieser Partie die beiden Punter, die zusammen 17mal antreten mussten. Und die beiden Quarterbacks mussten zusammen zehn Sacks einstecken. Nach zwei Field Goals im zweiten Viertel herrschte Pukte-Flaute und es drohte bereits die Overtime. Doch dann trug Marcus Jones zehn Sekunden vor Schluss einen Punt der Jets 84 Yards direkt zum Touchdown zurück. Mac Jones passte für 246 Yards, Zach Wilson für nur gerade 77 Yards. Die Gäste aus New York kamen in dieser Partie nur gerade auf 103 Offense-Yards. New York Jets @ New England Patriots 3:10

Der amtierende Super Bowl-Sieger muss seine Pläne für die Titelverteidigung wohl begraben: Gegen die Saints setzte es bereits die siebte Niederlage in dieser Saison ab. Die Entscheidung fiel dabei im dritten Viertel, als Andy Dalton innert fünf Minuten sowohl Jarvis Landry als auch Chris Olave mit Touchdown-Pässen, letzterer ging dabei über 53 Yards. Dalton passte total für 260 Yards und drei Touchdowns. Olave kam auf 102 Receiving-Yards. Bei den Rams passte Stafford für 159 Yards und zwei Touchdowns. Dabei war sein 66 Yards-Touchdown-Pass zu Tutu Atwell sehr sehenswert. Stafford musste das Spiel aber in der zweiten Halbzeit mit einer Gehirnerschütterung verlassen. Los Angels Rams @ New Orleans Saints 20:27

Die Lions waren schwach in die aktuelle Saison gestartet, haben nun aber auf die Erfolgsspur gefunden: Gegen die Giants kamen sie zum dritten Sieg in Folge. Mann des Spiels war dabei Jamaal Williams, der gleich dreimal den Weg in die Endzone fand. Die Giants trugen allerdings ihr Scherflein zum Lions-Sieg mit drei Turnovers bei: Daniel Jones musste zwei Interceptions hinnehmen, Isaiah Hodgins verlor einen Fumble. Jones passte darüberhinaus für 341 Yards und einen Touchdown. Dank dem starken Laufspiel konnte sich Jared Goff auf das Managemet des Spiels beschränken und passte für 165 Yards. Neben Williams erlief D’Andre Swift einen weiteren Touchdown für die Gäste Detroit Lions @ New York Giants 31:18

Die Broncos hatten im Divisionsduell gegen die Raiders den besseren Start ins Spiel. Doch die Gäste aus Las Vegas kamen je länger je besser ins Spiel: Insbesondere das Zusammenspiel zwischen Derek Carr und Davante Adams funktionierte bestens und resultierte in zwei Touchdowns. Carr beendete das Spiel mit 307 Passing-Yards und Davante Adams mit 141 Receiving-Yards. Josh Jacobs seinerseits steuerte 109 Rushing-Yards bei. Bei den Broncos passte Russell Wilson für 247 Yards, blieb aber ohne Touchdown. Den einzigen Touchdown für die Gastgeber erlief Latavius Murray. Maxx Crosby erzielte derweil gegen Wilson zwei Sacks für die Gäste aus Las Vegas. Las Vegas Raiders @ Denver Broncos 22:16

Das Spitzenspiel der Runde zwische den Cowboys und den Vikings war eine überraschend einseitige Sache. Die Gäste machten dem Vikings-Angriff das Leben schwer und liessen nur ein Field Goal zu. Kirk Cousins passte für 105 Yards und musste sieben Sacks einstecken, Micah Parsons und Dorance Armstrong hatten dabei je zwei Sacks. Anders als bei den Vikings schnurrte die Angriffsmaschinerie der Cowboys wie am Schnürchen: Dak Prescott passte für 276 Yards und zwei Touchdowns, beide gingen zu Tony Pollard. Ezekiel Elliott seinerseits steuerte zwei Rushing-Touchdowns bei. Mit der Niederlage kam für die Vikings eine Serie mit sieben Siegen zu ihrem Ende. Dallas Cowboys @ Minnesota Vikings 3:40

Eine punktreiche und bis zum Schluss spannende Partie sahen die Fans in Pittsburgh. Dabei passte Joe Burrow für 355 Yards und vier Touchdowns. Drei davon gingen zu Samaje Perine. Tee Higgins war mit 148 Yards der beste Receiver, blieb aber ohne Touchdown. Burrow musste allerdings auch zwei Interceptions hinnehmen, eine durch Rückkehrer T.J. Watt. Bei den Gastgebern zeigte Kenny Pickett eine gute Partie, passte für 265 Yards und fand Rookie-Kollege George Pickens für einen Touchdown. Najee Harris wiederum erlief 90 Yards und fand zweimal den Weg in die Endzone. Die Bengals sind mit diesem Sieg weiterhin gut im Rennen um den Divisionssieg. Cincinnati Bengals @ Pittsburgh Steelers 37:30

In der Sunday Night-Partie kamen die Chargers zum ihrem zweiten Auftritt innert Wochenfrist. Doch sie mussten wie schon in der Vorwoche nach einer knappen Partie als Verlierer vom Platz: Nach dem Two-Minute-Warning brachte Justin Herbert mit einem Touchdown-Pass zu Joshua Palmer sein Team in Führung. Doch die Chiefs konnten kontern: 31 Sekunden vor Schluss sicherten sie sich mit einem Touchdown-Pass von Patrick Mahomes zu Travis Kelce den Sieg. Es war Kelces dritter Touchdown der Partie. Mahomes passte für 329 Yards und drei Touchdowns, Herbert für 280 Yards und zwei Touchdowns, beide gingen dabei zu Palmer, sowie eine Interception. Kansas City Chiefs @ Los Angeles Chargers 30:27

In der Monday Night-Partie kamen die 49ers beim Besuch in Arizona zu einem ungefährdeten Sieg. In der ersten Halbzeit konnten die Cardinals das Spiel noch offen gestalten, eine Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit brachte den Goldhelmen dann aber den Sieg ein. Jimmy Garoppolo zeigte sich in allerbester Spiellaune und passte für vier Touchdowns, je zwei davon gingen George Kittle und Brandon Aiyuk. Colt McCoy startet einmal mehr anstelle des noch immer mit einer Verletzung kämpfenden Kyler Murray und passte für 218 Yards und eine Interception. Die 49ers sind weiterhin gut im Playoff-Rennen, für die Cardinals hingegen wird es nun eng. San Francisco 49ers @ Arizona Cardinals 38:10

Joe Burrow
Joe Burrow
Josh Jacobs
Josh Jacobs
Tee Higgins
Tee Higgins
von Stefan Feldmann - 
Sonntag, 27. November 2022