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Week 6 in Review: 49ers kämpfen sich zurück ins Playoffrennen
Während der NFL-Saison blickt www.bigplay.ch jeden Dienstag auf den vergangenen NFL-Spieltag zurück und bringt zu allen Spielen das Wichtigste in Kürze. Heute: Woche 6 der Saison 2020
Im Bild der beste Spieler der Runde bezüglich Pass-, Lauf- und Receiving-Yards.

Ein spannendes Divisionsduell gab es in Nashville: Die beiden Offense-Reihen dominierten die Partie, mal lagen die Gastgeber vorne, dann die Gäste. Vier Sekunden vor dem Ende der regulären Spielzeit glichen die Titans die Partie in extremis aus. Und in der Overtime machten sie dann beim ersten Drive alles klar: Derrick Henry sicherte seinem Team mit einem 5 Yards-Lauf den Sieg. Henry erlief 212 Yards und zwei Touchdowns. Ryan Tannehill passte für 363 Yards und vier Touchdowns bei einer Interception. Sein Gegenüber Deshaun Watson passte für 335 Yards und vier Touchdowns. Will Fuller kam auf 123 Receiving-Yards und einen Touchdown. Houston Texans @ Tennessee Titans 36:42 (OT)

Die Bengals hatten gegen die Colts einen Traumstart: Die ersten drei Drives der Partie schlossen sie mit einem Touchdown ab und führten nach 16 Minuten mit 21:0 Punkten. Die Colts kämpften sich anschliessend aber in die Partie zurück und lagen zur Pause nur noch mit drei Punkten zurück. Philip Rivers passte dabei für 371 Yards und drei Touchdowns und eine Interception. Trey Burton fing und erlief je einen Touchdown. Joe Burrow kam auf 313 Yards und hatte eine Interception. Einmal erreichte er die Endzone zu Fuss. Das knappe Resultat wiederspiegelte sich auch in der Gesamtstatistik: Die Colts-Offense erzielte nur 32 Yards und ein First Down mehr. Cincinnati Bengals @ Indianapolis Colts 27:31

Die Falcons kamen im ersten Spiel unter dem Interims-Head Coach Raheem Morris zum ersten Sieg der Saison. Dabei profitierten sie auch von den Fehlern der Vikings: So wurde gleich der allererste Pass von Kirk Cousins abgefangen. Total erzielte die Falcons-Defense gegen Cousins drei Interceptions. Bis zur Pause lagen die Gäste mit 20:0 Punkten vorne und verteidigten den Vorsprung gegen stärker aufkommende Vikings in der zweiten Halbzeit erfolgreich. Matt Ryan passte für 371 Yards und vier Touchdowns, Kirk Cousins kam auf 343 Yards und passte neben drei Interceptions auch für drei Touchdowns. Justin Jefferson kam dabei auf 166 Yards und zwei Touchdowns. Atlanta Falcons @ Minnesota Vikings 40:23

Ein Field Goal-Festival gab es in der Partie zwischen den Broncos und den Patriots. Brandon McManus erzielte dabei alle Punkte für die letztlich siegreichen Gastgeber, zwei davon aus mehr als 50 Yards. Erst im letzten Viertel erzielte Cam Newton mit einem 1 Yard-Lauf den einzigen Touchdown der Partie. Kurz vor Schluss führte er die Patriots nochmals tief in die Broncos-Platzhälfte, wo der letzte Drive aber schliesslich strandete und die Patriots die Heimreise als Verlierer antreten mussten. Newton passte für 157 Yards und zwei Interceptions. Sein Gegenüber Drew Lock wiederum hatte 189 Yards und ebenfalls zwei Touchdowns. Phillip Lindsay erlief für die Broncos 101 Yards. Denver Broncos @ New England Patriots 18:12

Das Football-Team aus Washington war bezüglich Offense-Yards, First Downs und Ballbesitz das bessere Team. Dennoch mussten sie als Verlierer vom Platz: 36 Sekunden vor Schluss fand Kyle Allen Cam Sims mit einem Touchdown-Pass. Die für den Ausgleich nötige Two-Point-Conversion misslang aber, so dass die Giants zum ersten Saisonsieg kamen. Daniel Jones passte dabei nur gerade für 112 Yards und einen Touchdown bei einer Interception, erzielte aber zusätzlich 74 Rushing-Yards. Kyle Allen passte für 280 Yards und zwei Touchdowns, eine Interception und hatte einen Fumble, den Tae Crowder 43 Yards direkt in die gegnerische Endzone zurücktrug. Washington Football Team @ New York Giants 19:20

Die Ravens dominierten die Partie gegen die Eagles über weite Strecken und doch wurde es am Schluss nochmals knapp: Die Gastgeber erzielten im letzten Viertel 22 Punkte. Am Ende scheiterte das Comeback an einer nicht erfolgreichen Two-Point-Conversion. Carson Wentz passte für 213 Yards und zwei Touchdowns und fand einmal zu Fuss den Weg in die Endzone. Bei den Ravens war einmal mehr Lamar Jackson fast alleine für die Offense verantwortlich: Er machte 294 von 355 Yards und hatte zwei Touchdowns, einen durch die Luft, einen zu Fuss. Der Passrush der Gäste erzielte total sechs Sacks, wovon alleine deren drei auf das Konto von Calais Campbell gingen. Baltimore Ravens @ Philadelphia Eagles 30:28

Gegen die Browns hat Ben Roethlisberger noch kein Heimspiel verloren. Und dabei bleibt es auch: Die Steelers liessen den aufstrebenden Browns kein Chance. Den Auftakt machte dabei Micah Fitzpatrick, der einen Pass von Baker Mayfield abfing und direkt 33 Yards zum Touchdown zurücktrug. Big Ben fand wenig später James Washington für einen weiteren Touchdown. Mayfield fand zwar Rashard Higgins für Punkte, es sollten aber die einzigen für die Gäste bleiben. Mayfield passte für 119 Yards und besagten Touchdown bei zwei Interceptions. Ben Roethlisberger kam auf 162 Yards und einen Touchdown. James Conner erlief 101 Yards und erzielte einen Touchdown. Cleveland Browns @ Pittsburgh Steelers 7:38

Die Bears brillieren diese Saison selten, gehen aber doch sehr häufig als Sieger vom Platz: Gegen die Panthers resultierte bereits der fünfte Sieg. Die Bears fingen beim Eröffnungsdrive einen Pass von Teddy Bridgewater ab und im Gegenzug fand Nick Foles Cole Kmet für einen Touchdown. Die Bears gaben die Führung bis zum Schluss nicht mehr ab. Nick Foles passte für 198 Yards und einen Touchdown bei einer Interception. Zudem erlief er einen Touchdown. Teddy Bridgewater passte für 216 Yards und zwei Interceptions. Die Panthers machten sich mit Turnovers das Leben schwer: Neben den beiden Interceptions verlor auch Mike Davis einen Fumble an den Gegner. Chicago Bears @ Carolina Panthers 23:16

Mit einer konzentrierten Leistung erspielten sich die Lions vor der Pause einen Vorsprung, den sie dann in der zweiten Halbzeit problemlos verteidigen konnten. Die Lions dominierten dabei das Spiel vor allem mit ihrem Laufspiel: D’Andre Swift erlief 116 Yards und zwei Touchdowns, Adrian Peterson steuerte 40 Yards und einen weiteren Touchdown bei. Genau umgekehrt war es bei den Jaguars: Ihr Laufspiel funktionierte nicht, die meisten Yards erzielten sie durch die Luft. Gardner Minshew passte für 243 Yards und einen Touchdown bei einer Interception und einem verlorenen Fumble. Keelan Cole kam dabei auf 143 Yards, der Touchdown ging aber zu James Robinson. Detroit Lions @ Jacksonville Jaguars 34:16

Die Jets vermitteln im Moment einen ziemlich disfunktionalen Eindruck: Gegen die alles andere als überragenden Dolphins brachten sie keinen einzigen Punkt auf die Anzeigetafel. Und dazu sind nun auch noch offene Streitigkeiten im Trainerstab zwischen Head Coach Adam Gase und Defensive Coordinator Gregg Williams ruchbar geworden. Den Dolphins kann es egal sein: Sie haben dank dem dritten Sieg nun eine ausgeglichene Bilanz. Ryan Fitzpatrick passte für 191 Yards und drei Touchdowns bei zwei Interceptions. Myles Gaskin erlief 91 Yards. Joe Flacco, der bei den Jets den verletzten Sam Darnold vertrat, passte für 186 Yards und warf eine Interception. New York Jets @ Miami Dolphins 0:24

Nach der jüngsten Niederlage machten sich Beobachter etwas Sorgen um Tom Brady. Doch dieser spielte gegen die Packers gut, passte für 166 Yards und zwei Touchdowns. Hingegen zog Aaron Rodgers einen schlechten Tag ein: Er passte für 160 Yards und warf zwei Interceptions. Die Packers hatten zwar den besseren Start und erzielten die ersten zehn Punkte. Danach brachten sie aber kaum mehr ein Bein vor das andere. Bei den Bucs fing Tight End Rob Gronkowski seinen ersten Touchdown seit seinem Comeback. Ronald Jones erlief zwei Touchdowns und Jamel Dean trug eine der beiden Interceptions 32 Yards direkt zum Touchdown für die Gastgeber zurück. Green Bay Packers @ Tampa Bay Buccaneers 10:38

In der Sunday Night-Partie kämpften sich die 49ers gegen die Rams zurück ins Playoffrennen in ihrer hart umkämpften Division. Insbesondere der zuletzt kritisierte Jimmy Garoppolo zeigte eine gute Leistung und passte für 268 Yards und drei Touchdowns zu drei verschiedenen Receivern. Seine Lieblingsanspielstation war Tight End George Kittle, der auf 109 Receiving-Yards und einen Touchdown kam. Bei den Rams kam Jared Goff auf 198 Yards und zwei Touchdowns bei einer Interception. Darrell Henderson erlief für die Rams 88 Yards. Den 49ers hielten den Ball 38 Minuten in den eigenen Reihen und limitierten so die Chancen der Rams auf ein Comeback. Los Angeles Rams @ San Francisco 49ers 16:24

In einer wegen der Corona-Pandemie vom Donnerstag auf Montag verschobenen Partie, setzten sich die Chiefs gegen die Bills durch. Auch wenn die Chiefs während der ganzen Partie führten, so war sie dennoch umkämpft, weil sich der Titelverteidiger zu keinem Zeitpunkt absetzen konnte. Patrick Mahomes passt dabei für 225 Yards und zwei Touchdowns, hatte aber auch viel Unterstützung aus dem Laufspiel: Rookie Clyde Edwards-Helaire erlief 161 Yards, blieb aber ohne Touchdown. Anders Josh Allen: Der Bills-Quarterback war mit 42 Yards auch der beste Läufer seines Teams. Weiter passte Allen für zwei Touchdowns, warf aber kurz vor Schluss auch eine Interception. Kansas City Chiefs @ Buffalo Bills 26:17

In der regulären Monday Night-Partie hatten die Cardinals bei ihrem Besuch in Dallas wenig Mühe: Im zweiten Drittel schlossen sie drei aufeinderfolgende Drives mit Touchdowns ab, womit die Partie früh entschieden war. Zwei dieser drei Touchdowns wurden durch zwei Fumbles von Ezekiel Elliott vorbereitet. Andy Dalton, der erstmals für den verletzten Dak Prescott startete, warf zudem zwei Interceptions. Er passte für 266 Yards und einen Touchdown. Die Gäste dominierten das Laufspiel: Kenyan Drake erlief 164 Yards und zwei Touchdowns. Demgegenüber brachte Kyler Murray nur gerade neun Pässe ins Ziel, einer davon ging allerdings gleich über 80 Yards zu Christian Kirk. Arizona Cardinals @ Dallas Cowboys 38:10

Matt Ryan
Matt Ryan
Derrick Henry
Derrick Henry
Justin Jefferson
Justin Jefferson
von Stefan Feldmann - 
Sonntag, 7. Februar 2021